Im höheren Alter werden das direkte Umfeld und das Zuhause vermehrt zum Lebensmittelpunkt. Hier werden Kontakte gepflegt, Dinge des täglichen Bedarfs besorgt und Behandlungen wahrgenommen. Kommunen in den ländlichen Räumen Niedersachsens stehen vor der Herausforderung, ihren älteren Bürgerinnen und Bürgern ein adäquates Angebot der Grundversorgung zum Bestreiten des Lebensunterhalts zu bieten. Maßnahmen zur Daseinsvorsorge wie Dorfläden, Nachbarschaftshilfen, die Möglichkeit zur digitalen Sprechstunde mit dem Hausarzt sowie neue Mobilitätskonzepte mittels Mitnahmeservices per App ermöglichen einen selbstständigen und komfortablen Alltag. Und das gilt für JEDE Generation!
Smarte E-Rollatoren besitzen z.B. ein Navi und unterstützen elektrisch während digitale Sprachassistenten uns helfen, unseren Alltag zu organisieren. Sogar unsere Wohnung wird durch Technik zum 3. Gesundheitsstandort für Prävention, Therapie Rehabilitation – so melden Sturzsensoren ebenso den Notfall, wie die Kaffeemaschine, auch Nachbarschaftshilfe kann niedrigschwellig digital organisiert werden. Via leicht bedienbarer Tablets, Service-Roboter und Virtueller Realität können wir auch Zuhause geistige und körperliche Übungen nachmachen, um die Gesundheit zu erhalten. Die neuen Möglichkeiten sind vielfältig, gute Beispiele gibt es bereits. Als Landesinitiative machen wir kommunale Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger auf innovative Lösungen aufmerksam und fördern die Vernetzung.