Aktuelle News

Ein bunter Farbwirbel

Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden: Die LINGA ist nominiert für den Deutschen Demografie Preis

Deutscher Demografie Preis 2024Wir sind nominiert in der Kategorie „Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden“ Seit 2020 zeichnet der Deutsche Demografie Preis Projekte aus, die sich mit ihren kreativen Lösungen dem demografischen Wandel stellen. 2024 ist für uns ein besonderes Jahr, denn die LINGA gehört zu den nominierten Initiativen. Am…

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Alter Mann sitzt mit digitaler Brille in einem Sessel.

Studie „Uncover: Smart Ageing 2024 – Gut alt werden im digitalen Wandel“

Wie wollen Menschen ab 50 in Deutschland digital altern? Die Körber Stiftung hat die Ergebnisse ihrer repräsentativen Befragung zu den beiden Megatrends Alternde Gesellschaft und Digitalisierung veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger ab 50 haben Auskunft gegeben zu ihren Wünschen und Erwartungen an Technologien, insbesondere Künstlicher…

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Zwei ältere Menschen sitzen vor einem Roboter

Teilnahme am BAGSO-Projekt „KI für ein gutes Altern“

Das NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter freut sich sehr, unter den zehn in diesem Jahr von der BAGSO geförderten Organisationen im Rahmen des Projekts "KI für ein gutes Altern" zu sein. Die Förderung beinhaltet eine technische Ausstattung, mit der KI erlebbar wird. Zudem profitiert das Team, dem auch die LINGA, die Wohnberatung der Region…

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Logo Kampagne

Kampagne „GEMEINSAM – nicht einsam“ in Niedersachsen gestartet

In einem Ideenwettbewerb werden niedersächsische Konzepte und Projekte gesucht, welche geeignet sind, Menschen zu helfen - auch vor einer Betroffenheit - und solche die Wege aus der Einsamkeit aufzeigen. Es gibt zwei Kategorien: Die Vorschläge können bis zum 15.8.2024 einerseits durch niedersächsische Kommunen und andererseits durch Verbände,…

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Blick auf den Saal bei den LINGA Wochen 2024.

LINGA Wochen 2024: Beste Ideen für Naherholungsgebiet Lappwaldsee in Helmstedt prämiert

Mit viel Bergbauatmosphäre und einem kräftigen „Glückauf“ sind vergangene Woche die LINGA Wochen in Helmstedt zu Ende gegangen. Studierende unterschiedlicher Fachgebiete hatten zwei Wochen lang gegrübelt und geforscht, wie der ehemalige Braunkohletagebau im Helmstedter Revier in das attraktive Naherholungsgebiet Lappwaldsee für ALLE umgewandelt…

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Ein Roboter als Arzt mit Stethoskop um den hals und Arztkittel, er lächelt, rechts neben ihm ein Patient.

Mein Doktor, die KI und ich: Bürgerkonferenz lädt zum Diskutieren

Der zweite Teil der Veranstaltungsreihe „Mein Doktor, die KI und ich“ widmet sich am 8.6.2024 der Arzt-Patienten-Beziehung im Zeitalter des wachsenden Einflusses Künstlicher Intelligenz. Die zentrale Frage der Bürgerkonferenz lautet „Welche Zukunft möchten wir gestalten?“ Expertinnen und Experten gehen in ihren Vorträgen auf die Themen KI in der…

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Social Innovation meets Culture: Region stärkt Soziale Innovationen im Kultur- und Kreativbereich

Mit dem Social Innovation Center stärkt die Region Hannover gemeinsam mit mehreren Partnerinnen und Partnern soziale Innovation und soziales Unternehmertum in Hannover und ab sofort auch in Hildesheim. Das Projekt unterstützt dabei, innovative und unternehmerisch tragfähige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu finden und…

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Eine Gruppe Menschen verschiedener Altersstufen sitzt an einem Tisch zumBrainstorming

Inclusive Minds Lab: Niedersachsen fördert Denklabor für mehr Inklusion und Diversität in der Arbeitswelt

Eine diverse und inklusive Firmenkultur ist wichtig, allerdings nicht selbstverständlich. Oftmals fehlt nur der Zündfunke, da es im „daily business“ schwer sein kann, Ansatzpunkte zu finden oder gar die Notwendigkeit zu erkennen. Im „Inclusive Minds Lab“ finden kleine und mittlere Unternehmen in der Region Hannover künftig Beratung und…

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Social Startup Day 2024

LINGA beim Social Startup Day 2024: Social Entrepreneurship, Social Innovation und Impact im Fokus

Tiefgreifende gesellschaftliche, ökologische und technologische Veränderungen bedürfen neben unternehmerischem Handeln insbesondere auch Innovatorinnen und Innovatoren für soziale Ideen, Praktiken und Geschäftsmodelle, die auf neue und vielfältige Weise die notwendigen Transformationen begehen. Der Social Startup Day am 25.6.2024 gibt den Themen…

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Blick über den Lappwaldsee bei Helmstedt

Tourismus für Alle im Helmstedter Revier: LINGA Wochen 2024 starten mit viel Elan und neuen Ideen

Tourismus für Alle im Helmstedter RevierLINGA Wochen starten mit viel Elan und neuen Ideen Am 15. und 16. Mai fand unsere Auftaktveranstaltungen der 14. LINGA Wochen in Helmstedt statt – und das LINGA-Wochen-Fieber greift wieder um sich! Zusammen mit der Wirtschaftsregion Helmstedt sowie dem Landkreis und der Stadt Helmstedt durften wir knapp 40…

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Gruppe der Preistragenden des Niedersächsischen Gesundheitspreises 2023.

Jetzt für Niedersächsischen Gesundheitspreis 2024 bewerben und 5.000 Euro gewinnen

Die Bewerbungsphase für den Niedersächsischen Gesundheitspreis 2024 ist gestartet. Bis zum 31.7.2024 können wieder kreative Projekte und innovative Ideen für das Gesundheitswesen eingereicht werden. Gesucht werden vorbildhafte Ansätze aus den Bereichen Klimaschutz, Fachkräftegewinnung und Digital Health. In jeder Kategorie gibt es 5.000 Euro zu…

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Events

Ein bunter Farbwirbel

Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden: Die LINGA ist nominiert für den Deutschen Demografie Preis

Deutscher Demografie Preis 2024

Wir sind nominiert in der Kategorie „Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden“

Seit 2020 zeichnet der Deutsche Demografie Preis Projekte aus, die sich mit ihren kreativen Lösungen dem demografischen Wandel stellen. 2024 ist für uns ein besonderes Jahr, denn die LINGA gehört zu den nominierten Initiativen.

Am 13.6.2024 wird in Berlin der vierte Deutsche Demografie Preis (ddp) verliehen. In den sechs Preiskategorien konnten sich jeweils drei bis vier Nominierte aus den zahlreichen spannenden Einreichungen hervortun, um ihre kreativen Lösungen für unterschiedliche Herausforderungen des demografischen Wandels im nächsten Schritt auf der digitalen Unconference des ddp zu präsentieren. Anhand der Nominierten lässt sich auch in diesem Jahr erkennen, wie groß und vielseitig der Kreis derer ist, die sich mit dem demografischen Wandel beschäftigen – nominiert sind unter anderem Initiativen, Vereine und Kommunen, aber auch Unternehmen verschiedener Größenordnung sowie medizinische Einrichtungen.

Wir freuen uns in diesem Jahr ganz besonders, denn wir sind mit unseren interdisziplinären, studentischen LINGA Wochen 2024 Teil des ddp und nominiert in der Kategorie „Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden“. Für uns schließt sich hier ein Kreis, widmet sich die Kategorie doch Kooperationen und gesellschaftsübergreifenden Netzwerken, die sich der nachhaltigen Lösung der komplexen Herausforderungen und Probleme unserer Gesellschaft stellen, deren Lösung von einzelnen Akteuren nicht zu bewältigen wäre.

Das Credo „Gemeinsam können wir mehr erreichen“ ist seit jeher ein wichtiger Grundsatz für die LINGA. Durch den kürzlichen Übergang unseres Trägers zu Niedersachsen.next werden wir diesen Ansatz künftig noch besser verfolgen können, indem wir auch in Zukunft diejenigen zusammenbringen, die sonst nicht zueinander gefunden hätten.

Alle Nominierten in der Übersicht

Folgende Projekte sind für den Deutschen Demografie Preis 2024 nominiert:

  • Ed. ZÜBLIN AG - Direktion Ost
    Wir bauen mit Vielfalt, um eine vielfältige Belegschaft mit Mitarbeitenden aus verschiedenen Nationalitäten zu schaffen, spricht die Ed. Züblin AG internationale Fachkräfte und Geflüchtete an und unterstützt sie mit dem Drei-Phasen-Modell. Noch im Heimatland gibt es Hilfe etwa beim Zusammentragen der nötigen Unterlagen, in Deutschland dann bei Unterkunft und Behördengängen und später (Phase 3) auch beim Familiennachzug.
  • Familiennachzug.Leb Bunt e.V.: Das Hallo Projekt
    Senior:innen und Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund in einer Win-Win-Situation zusammenzubringen, dafür steht das Hallo Projekt. Die Senior:innen sind weniger allein und isoliert, die Einwander:innen lernen besser Deutsch, die Integration wird leichter. Es entsteht ein generationenübergreifender und interkultureller Austausch. Die Lebensqualität für alle steigt.
  • Stadt Dessau-Roßlau: Dessau-Roßlau lebt Weltoffenheit und Vielfalt
    Drei große Verwaltungen (Umweltbundesamt, Hochschule Anhalt und Stadtverwaltung) wollen den Standort Dessau-Roßlau gemeinsam vielfaltssensibel weiterentwickeln. Dafür realisieren sie für ihre Mitarbeitenden Schulungsreihen zum Thema Antidiskriminierung, einfache Sprache oder vielfaltssensible Verwaltung. Für Azubis gibt es den praxisorientierten Vielfaltsparcour.
  • Innovationszentrum Niedersachsen GmbH: LINGA Wochen 2024
    Der Nachwuchs forscht für das Alter – unter diesem Motto beteiligen sich seit 2010 fünf bis acht niedersächsische Hochschulen und bis zu 15 Studiengänge jährlich an den LINGA Wochen. Die Studierenden entwickeln dabei in kleinen Teams innovative Ideen zum demografischen Strandkorb bis zum Café für den Wissensaustausch zwischen Jung und Alt. 
  • Mütterzentrum Dortmund e.V.: Eulen & Lerchen – Ergänzende Kinderbetreuung im elterlichen Haushalt zu Randzeiten
    Die Betreuung zu Randzeiten ist entscheidend für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Mütterzentrum Dortmund hat eine Lösung: Senior:innen unterstützen ehrenamtlich berufstätige Eltern, deren Arbeitszeiten nicht mit den Öffnungszeiten der institutionellen Einrichtungen zu vereinbaren sind. Die geschulten Eulen (Spätdienst) und Lerchen (Frühdienst) betreuen die Kids zu Hause.
  • Phineo gAG: Initiative Zukunftsträger
    Jugendlichen in multiplen Problemlagen den Weg in den Beruf zu ebnen  dafür bringt die Initiative Zukunftsträger Schulen, Unternehmen, staatliche Stellen, zivilgesellschaftliche Organisationen am Übergang Schule-Beruf zu Bündnissen zusammen. Inzwischen konnten 52 Verbundakteure 5.200 Jugendliche erreichen und in 16 Formaten der Wissenvermittlung begleiten. 
  • Wirtschaftsförderung Dortmund: to:DO – Dortmunds neue Arbeit
    to:DO ist eine breit angelegte Kampagne und zugleich eine dauerhafte stadtgesellschaftliche Innovationsplattform zur Zukunftsgestaltung in und durch Arbeit für alle Generationen. Sie bringt Bürger:innen, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungseinrichtungen oder Arbeitsagentur zusammen und identifiziert Stellhebel und To-do‘s für ein zukunftsfestes Dortmund. 
  • Allgäu TopTeam Hotels: Allgäu AzubiTopHotels Akademie
    Zehn Allgäuer Hotels schlossen sich zur Ausbildungsoffensive „Allgäu AzubiTopHotels“ zusammen und entwickelten für ihre rund 100 Azubis die Allgäu AzubiTopHotels Akademie. Diese vermittelt durch eine externe Trainerin zusätzlich zu den Fachinhalten Kompetenzen in Persönlichkeitsentwicklung und -zielfindung, in Kommunikation, Teambuilding und Führung.
  • GOKA – ein Projekt der Neopera Business Consulting GmbH: GOKA Academy – Lernplattform für Agediversity & Nachhaltiges Arbeiten
    Altersvielfalt ist kein Nice-to-have, sondern eine gute Lösung: Über die GOKA Academy können Mitarbeitende, Führungskräfte und Teams sich sowohl Basiswissen als auch Spezialkenntnisse rund um das Thema Altersvielfalt erarbeiten. Das Wissen steht „on-demand“ als Selbstlernkurs mit Workbook und Transfertools zur Verfügung.
  • Tischlerei Raummodul GmbH: Raummodul Initiative – für mehr Vielfalt & Bildung im Handwerk
    Handwerk zukunftssicher machen, indem der Arbeitsplatz zum Lebensraum wird: Das ist die Idee der Raummodul-Initiative. Durch flexible Arbeitszeiten, gemeinsame gesunde Mahlzeiten, angepasste Sportsessions entsteht eine inklusive, diverse Umgebung, in der verschiedene Lebensmodelle und Generationen voneinander profitieren, lernen und zusammenwachsen.
  • Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG: Remanufacturing-Programm
    Das Remanufacturing-Programm („Reman“) des Automobilzulieferers Brose schenkt defekten E-Bike-Antrieben ein zweites Leben. E-Bike-Fahrer:innen können die Reman-Antriebe kaufen. Brose selbst erfährt mehr über die Nachhaltigkeitspotenziale der eigenen Erzeugnisse. Zugleich wird im Vergleich zu Neuproduktionen pro Einheit 50 Prozent CO2 gespart. 
  • NG-International eV: Projekt Riffgarten
    Aquaponik verbindet die Aufzucht von Wassertieren mit der Kultivierung von Gemüse oder Kräutern. Das hilft, eine wachsende Bevölkerung ressourcenschonend mit Lebensmitteln zu versorgen. Das Projekt Riffgarten entwickelt einen Aquaponik-Bausatz und Schulungsmaterialien für Schüler:innnen, Lehrer:innen und Student:innen, private Haushalte, Firmen oder Projekte. 
  • Verband Region Rhein-Neckar: global.lokal.erleben – 17-Ziele Touren für Nachhaltigkeit
    Anhand der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen hat der Verband Region Rhein-Neckar Erlebnistouren entwickelt, die Menschen generationenübergreifend für mehr Nachhaltigkeit in ihrem Alltag sensibilisieren und konkrete Einblicke in verschiedene nachhaltige Initiativen in der Metropolregion geben. 
  • Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main: Kultur auf Rezept
    Insbesondere ältere Menschen vereinsamen zunehmend. Ein vom Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt ausgestelltes „Rezept“ will sie nun zur Teilnahme an für sie maßgeschneiderten kulturellen Aktivitäten gewinnen und dadurch ihre Einsamkeit mindern. Es kooperieren die Stadt, professionelle Künstler:innen, Museen, Hausärzt:innen und Selbsthilfegruppen. 
  • MAGs – München Aktiv für Gesundheit e.V: PasSt – Stärkung des Psychischen Wohlbefindens in Ramersdorf
    Wie und wo kann ich im eigenen Stadtteil etwas für meine seelische Gesundheit und für mein psychisches Wohlbefinden tun? Das Projekt „PasSt“ im Münchner Stadtteil Ramersdorf vernetzt dafür Fachkräfte, Einrichtungen und Bewohner:innen in verschiedenen Lebensphasen und legt Grundlagen für eine bewohnerbeteiligende Angebotsgestaltung. 
  • Scayan: Happy Cells Studie
    Den Gesundheitszustand insbesondere von Blue-Collar-Workern positiv zu beeinflussen und damit auch ihr Risiko für nicht-infektiöse Erkrankungen zu senken, das ist das Ziel der Scayan-Gesundheitsförderung. Die Mitarbeitenden planen selbstbestimmt Modifikationen ihres Lebenstils, setzen diese um, messen den Fortschritt. So verbessert sich die Lebensqualität
  • Deutsche Bahn AG: Neuaufsatz der Strategischen Personalplanung (SPP) bei der Deutschen Bahn AG
    In den nächsten zehn Jahren werden demografisch bedingt sehr viele Beschäftigte die Deutsche Bahn verlassen. Auf Basis eines Scopes von zirka 75.000 Personen analysiert SPP diesen betrieblichen demografischen Wandel unmittelbar. Daraus lassen sich dann personalstrategische Maßnahmen zur qualifizierten Nachbesetzung, Weiterbildung und Rekrutierung ableiten.
  • Senior Connect: Senior Connect
    Bei Senior Connect bringt ein KI-basiertes Matching-System Senioren über 60 – basierend auf ihren Fähigkeiten, Interessen und persönlichen Werten – mit passenden Jobangeboten zusammen. So finden Senioren sinnstiftende Tätigkeiten, bleiben sozial integriert und finanziell unabhängiger. Unternehmen profitieren von erfahrenen Fachkräften.
  • Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf: Arbeiten 5.0 – Harmonisierung von Dienstzeiten und Prozessen
    Gesundheit zu fördern, Work-Life-Balance und die Zusammenarbeit zu verbessern – das will das Projekt "Arbeiten 5.0". Es richtet sich an Pflegefachkräfte und pflegenahe Berufe. Unter anderem können die Mitarbeitenden durch flexibilisierte und freiwillige Schichtdienstzeiten innerhalb des Drei-Schicht-Systems ihre Dienste besser auf ihre individuellen Lebensbedarfe abstimmen.

(Beschreibungstexte der Nominierten: www.deutscher-demografie-preis.de)

Gemeinsam mehr erreichen

Ein Grund dafür, dass unsere LINGA Wochen jedes Jahr so erfolgreich werden, sind unsere Partnerinnen und Partner. Auch in diesem Jahr unterstützen uns zahlreiche Hochschulen, Partnerorganisationen und Fördernde, was maßgeblich zum Erfolg der LINGA Wochen beiträgt:

Fördernde und Partner/-innen

  • Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
  • Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
  • Landkreis Helmstedt
  • Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH
  • Stadt Helmstedt
  • Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig
  • Niedersachsen.next Startup

Beteiligte Hochschulen

  • Universität Vechta / Gerontologie
  • Hochschule für Bildende Künste Braunschweig / Transformation Design
  • hochschule21 Buxtehude / Architektur
  • Jade Hochschule Wilhelmshaven / Tourismusmanagement
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Salzgitter / Führung in Dienstleistungsunternehmen
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Wolfenbüttel / Digital Technologies
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Wolfenbüttel / Smart City Engineering

(Grafik: Deutscher Demografie Preis)

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Alter Mann sitzt mit digitaler Brille in einem Sessel.

Studie „Uncover: Smart Ageing 2024 – Gut alt werden im digitalen Wandel“

Wie wollen Menschen ab 50 in Deutschland digital altern? Die Körber Stiftung hat die Ergebnisse ihrer repräsentativen Befragung zu den beiden Megatrends Alternde Gesellschaft und Digitalisierung veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger ab 50 haben Auskunft gegeben zu ihren Wünschen und Erwartungen an Technologien, insbesondere Künstlicher Intelligenz, für ein gutes Leben im Alter. Die Publikation mit Ergebnissen und Beiträgen von Expertinnen und Experten steht als PDF kostenfrei zum Herunterladen zu Verfügung. Auch die gedruckte Version ist kostenfrei und kann per E-Mail an alter@koerber-stiftung.de bestellt werden.

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Zwei ältere Menschen sitzen vor einem Roboter

Teilnahme am BAGSO-Projekt „KI für ein gutes Altern“

Das NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter freut sich sehr, unter den zehn in diesem Jahr von der BAGSO geförderten Organisationen im Rahmen des Projekts "KI für ein gutes Altern" zu sein. Die Förderung beinhaltet eine technische Ausstattung, mit der KI erlebbar wird. Zudem profitiert das Team, dem auch die LINGA, die Wohnberatung der Region Hannover, die Beratungsstelle kom.fort in Bremen sowie zwei ehrenamtliche Wohnberater aus den Landkreisen Cloppenburg und Emsland angehören, von Weiterbildungen und fachlicher Unterstützung. Im Fokus stehen ethische und gesellschaftliche Fragestellungen, die auch ältere Menschen betreffen.

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Logo Kampagne

Kampagne „GEMEINSAM – nicht einsam“ in Niedersachsen gestartet

In einem Ideenwettbewerb werden niedersächsische Konzepte und Projekte gesucht, welche geeignet sind, Menschen zu helfen - auch vor einer Betroffenheit - und solche die Wege aus der Einsamkeit aufzeigen. Es gibt zwei Kategorien: Die Vorschläge können bis zum 15.8.2024 einerseits durch niedersächsische Kommunen und andererseits durch Verbände, Vereine und Initiativen eingereicht werden.

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Blick auf den Saal bei den LINGA Wochen 2024.

LINGA Wochen 2024: Beste Ideen für Naherholungsgebiet Lappwaldsee in Helmstedt prämiert

Mit viel Bergbauatmosphäre und einem kräftigen „Glückauf“ sind vergangene Woche die LINGA Wochen in Helmstedt zu Ende gegangen. Studierende unterschiedlicher Fachgebiete hatten zwei Wochen lang gegrübelt und geforscht, wie der ehemalige Braunkohletagebau im Helmstedter Revier in das attraktive Naherholungsgebiet Lappwaldsee für ALLE umgewandelt werden kann. Am Ende gewann ein Projekt, bei dem die Idee von individuell gestaltbaren schwimmenden Inseln entwickelt wurde. Zur Preisverleihung war extra Niedersachsens Sozialminister Dr. Andreas Philippi angereist.

Das LINGA Wochen-Fieber hat sich in diesem Jahr in Helmstedt ausgebreitet, denn die LINGA Wochen, die interdisziplinären studentischen Projektwochen, bei denen der Nachwuchs für das Alter forscht, waren in diesem Jahr in der Stadt im Osten Niedersachsens zu Gast. Das Thema lautete „Vom Tagebau zum Lappwaldsee – Tourismus für ALLE im Helmstedter Revier“. Nachfolgende Generationen sollten dort Vergangenheit und Gegenwart erleben können. Die teilnehmenden Studierenden aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen waren dazu aufgerufen, kreative Konzepte für eine touristische Nachnutzung des ehemaligen Braunkohletagebaus zu finden, und das bestenfalls generationenübergreifend und barrierefrei.

Thema 2024: „Vom Tagebau zum Lappwaldsee – Tourismus für ALLE im Helmstedter Revier“

Balzer spricht bei den LINGA Wochen 2024.
LINGA Projektleiterin Delia Balzer nahm die Anwesenden mit auf eine Reise durch die zweiwöchigen Projektwochen.

Delia Balzer, Projektleiterin der LINGA, verdeutlichte zu Beginn der Abschlussveranstaltung in Helmstedt, dass die Projektwochen, die in diesem Jahr bereits zum 14. Mal stattfanden, nicht nur interdisziplinär, sondern geradezu transdisziplinär gewesen seien. So sehr hätten sich die Studierenden mit Feuereifer in die Thematik gestürzt. Und genau diese bunte Mischung an Fachgebieten mache die LINGA Wochen aus.

In einem kleinen Rückblick nahm Balzer die Anwesenden mit auf eine Reise durch die vergangenen zwei Wochen. Den Auftakt bildeten zwei Präsenztage in Helmstedt am 15. und 16. Mai 2024. Die Studierenden gingen auf Erkundungstour durch die Stadt und entlang des Lappwaldsees, bekamen einen Workshop zum Thema Geschäftsmodellentwicklung und wertvolle Impulse in Sachen Design Thinking. Beim traditionellen Generationencafé kamen die Teilnehmenden mit der älteren Generation sowie mit Institutionen, Vereinen und Branchen zusammen. Insgesamt waren 20 Mentorinnen und Mentoren dabei. Es habe reges Treiben geherrscht. Nach und nach bildeten sich die Teams und die ersten Ideen entstanden – Das LINGA Wochen-Fieber war in vollem Gange.

Nach einer zwölftägigen Onlinephase kamen die acht studentischen Teams am 29. Mai wieder in Helmstedt zusammen, um ihre Ideen und Projekte in einem analogen Sprint zu finalisieren und präsentationsreif zu machen. Es gab viel Feedback, auch vom Altersexperten Frank Leyhausen zum Thema AgeTech und Universal Design, und ganz neue Perspektiven eröffnete die Nutzung des Alterssimulationsanzugs ERNA.

Das Feedback aus den Reihen der Teilnehmenden fiel durchweg positiv aus. „Ich finde es gut, wenn junge Leute aus anderen Regionen etwas für uns entwickeln und ich hoffe, dass es Früchte trägt“, sagte Wulf Hein vom Seniorenbeirat Helmstedt.

Philippi: Menschen möchten so lange wie möglich selbstständig sein

Minister Philippi bei den LINGA Wochen 2024.
Für ein Grußwort beim Abschluss der LINGA Wochen 2024 war Niedersachsens Sozialminister Dr. Andreas Philippi angereist. 

Für den offiziellen Teil der Abschlussveranstaltung am 31. Mai war eigens Niedersachsens Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Andreas Philippi, angereist. In seinem Grußwort machte er deutlich, dass in Niedersachsen derzeit jeder vierte Mensch älter als 60 Jahre sei und darauf müsse man sich einstellen. Die Menschen möchten so lange wie möglich selbstständig sein, zu Hause leben und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Dazu gehöre auch das Reisen, denn dies bringe Erfahrung, Begegnung und Erholung. Deswegen sei das Naherholungsgebiet Lappwaldsee eine Chance für exzellente Ideen. Tourismus für alle sei ein hoher Anspruch, doch wenn das funktioniere, sei das eine gute Perspektive für die Zukunft. Philippi dankte der LINGA für die Organisation und bekannte sich als „Fan der LINGA“.

Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert begrüßte die Anwesenden mit einem kräftigen „Glückauf!“ und machte deutlich: „Ich finde Ihr Engagement ganz hervorragend.“ Vom Lappwaldsee erzählte er, wie sich in den vergangenen Jahren das große Tagebauloch allmählich mit Wasser gefüllt und in eine „fantastische blaue Fläche“ verwandelt habe. Für dieses tolle Zukunftsprojekt habe er zwei Wünsche: Einen Glastunnel unter Wasser entlang des alten Grenzverlaufs und eine Fahrt mit dem Mississippidampfer von einem Ufer zum anderen.

Vor der Preisverleihung hatte LINGA Projektleiterin Balzer noch eine Überraschung. Ein kleiner Geburtstagskuchen mit Kerzen ging an Björn Kemeter, den für die LINGA zuständigen Referatsleiter aus dem Niedersächsischen Sozialministerium, denn die LINGA feierte auf den Tag genau ihren 18. Geburtstag und damit die Volljährigkeit. „Wenn man sich die letzten Jahre so anschaut, ist das schwer zu toppen“, sagte Kemeter. „Weiter so!“

Wirtschaftsregion Helmstedt stiftet Preisgelder für die drei besten Teams

Jetzt wurde es spannend. Die Verleihung der Preise an die drei bestplatzierten Teams der LINGA Wochen 2024 übernahm jeweils ein Mitglied der Jury. Die jeweiligen Preisgelder wurden von der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH als regionalem Partner gestiftet.

Die Drittplatzierten bei den LINGA Wochen 2024.
Platz drei ging an das Projekt „Erlebnisort Lappwaldsee-Helmstedt – Ein Ort für die ganze Familie. Zum Regenerieren und Entspannen“, ein Projekt von David Albert Werra (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften/Führung in Dienstleistungsunternehmen), Sarah Weber (hochschule 21/Architektur), Ajka Memic (Universität Vechta/Gerontologie) und Denise Buchholz (Jade Hochschule/Tourismusmanagement).

Den dritten Platz verkündete Horst-Dieter Dörr, Vorsitzender des Landesseniorenbeirats Niedersachsen e.V.. Er übergab den mit 500 Euro dotierten dritten Preis an die Projektgruppe „Erlebnisort Lappwaldsee-Helmstedt – Ein Ort für die ganze Familie. Zum Regenerieren und Entspannen“. Die vier Studierenden hatten ein ganzes Paket an Verbesserungsvorschlägen erdacht. Dazu gehörten eine Modernisierung des Rundwegs mit Beleuchtung, Blindenleitsteinen, Spielgeräten, Erlebnisstationen, WCs und Infotafeln sowie ein Stall mit Tieren zur Landschaftspflege und als Streichelzoo. Die Hauptidee bestand aus dem „Glückauf-Express“, einem schwimmenden Café, das die Gäste von verschiedenen Anlegestellen am See abholt, barrierefrei und mit Elektroantrieb. Die Jury zeigte sich beeindruckt von den zeitlosen und innovativen Elementen und der Idee der Tiere zur Landschaftspflege.

Studierende präsentieren sich bei den LINGA Wochen 2024.
Den zweiten Platz belegte „Zukunft auf alten Pfaden: Floßfahrten am Lappwaldsee“, ein Projekt von Karol Janssen (hochschule 21/Architektur), Friederike Meyer (Jade Hochschule/Tourismusmanagement), Niclas Hemmerling (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften/Führung in Dienstleistungsunternehmen) und Styve Tchoumi Wagueu (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften/Digital Technologies).

Den zweiten Preis und das damit verbundene Preisgeld von 1000 Euro übergab Britta Niewerth, Leiterin des städtischen Kindergartens Helmstedt, an die Gruppe „Zukunft auf alten Pfaden: Floßfahrten am Lappwaldsee“. Bei diesem Projekt ging es um autonom fahrende Flöße auf dem See, die selbstständig verschiedene Anlegepunkte ansteuern und in die die Gäste nach dem Hop-on/Hop-off-Prinzip ein- und aussteigen können. Die barrierefrei zugänglichen Flöße sollen über Solardächer klimaneutral angetrieben werden und könnten in den Öffentlichen Personennahverkehr integriert werden. Über eine App mit dem Namen „LAPP“ sollen Services wie ein Bezahlsystem sowie Geschichte und Infos zum Lappwaldsee vermittelt werden. Der Jury gefiel die Verbindung von alt und neu und die Einbindung der Digitalisierung.

Bestes Projekt 2024 wird „Glückauf dem Lappwaldsee – Grenzenlose Erlebnisinseln“

Fünf Studierende bei den LINGA Wochen 2024.
Das beste Team der LINGA Wochen 2024 wurde „Glückauf dem Lappwaldsee – Grenzenlose Erlebnisinseln“, ein Projekt von Simon Beccari (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften/Führung in Dienstleistungsunternehmen), Rhoda Dumke (hochschule 21/Architektur), Anastasia Kapatschinski (Jade Hochschule/Tourismusmanagement), Judith Crone (Universität Vechta/Gerontologie) und Kira Neunning (hochschule 21/Architektur).

Zum besten Projekt der LINGA Wochen 2024 wurde „Glückauf dem Lappwaldsee – Grenzenlose Erlebnisinseln“ gekürt. Der mit 1500 Euro dotierte erste Preis wurde von Thomas Klein, dem Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Helmstedt, übergeben. Die fünfköpfige Gruppe hatte die Idee von schwimmenden Inseln entwickelt, die individuell gestaltet und modular angeordnet werden können. Das Zentrum bildete eine schwimmende Badeinsel, die in sich geschlossen sein und damit eine gute Wasserqualität gewährleisten sollte. Zur Barrierefreiheit tragen Rampen und ein Stuhllift bei. Durch die schwimmende Konstruktion würde sich die Insel über die Jahre dem steigenden Wasserspiegel anpassen. Denkbar seien auch andere Module mit Spielplätzen, einer Freilichtbühne oder zur Vermittlung der Reviergeschichte. Die Inseln sollten entlang der ehemaligen Grenze angeordnet werden, sich dagegen bei Gestaltung und Ausführung keine Grenzen setzen. „Da ist alles drin. Ein tolles Konzept“, lobte die Jury.

Zur Tradition der LINGA Wochen gehört mittlerweile auch die Staffelstabübergabe an die gastgebende Region im folgenden Jahr. Und so drückte Bürgermeister Schobert dem extra angereisten Ersten Kreisrat vom Landkreis Vechta, Hartmut Klein, das Rundholz in die Hand. In der Region Vechta im Norden Niedersachsens werden die LINGA Wochen 2025 in Kooperation mit dem OFFIS Institut Oldenburg zu Gast sein. „Wir sind schwer beeindruckt“, sagte Heinen mit Blick auf die diesjährigen Projekte und gab einen Ausblick auf das Thema im kommenden Jahr, dass sich mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Wohnumfeld von älteren Menschen beschäftigen soll. Und so gingen die diesjährigen LINGA Wochen mit glücklichen Studierenden, viel Applaus, einem „Glückauf Helmstedt“ und einem „Moin Vechta“ zu Ende.

Unsere Themenmanagerin Sina Seidel kümmert sich jetzt gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern um die Umsetzung der einen oder anderen LINGA Wochen-Idee. Vielleicht ist „the next big thing“ für Niedersachsen als touristisches Ziel dabei. Wir werden berichten.

Impressionen LINGA Wochen 2024

Logos der Organisatoren und Partner der LINGA Wochen 2024.

Logos der beteiligten Hochschulen der LINGA Wochen 2024.

(Fotos: Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH)

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Ein Roboter als Arzt mit Stethoskop um den hals und Arztkittel, er lächelt, rechts neben ihm ein Patient.

Mein Doktor, die KI und ich: Bürgerkonferenz lädt zum Diskutieren

Der zweite Teil der Veranstaltungsreihe „Mein Doktor, die KI und ich“ widmet sich am 8.6.2024 der Arzt-Patienten-Beziehung im Zeitalter des wachsenden Einflusses Künstlicher Intelligenz. Die zentrale Frage der Bürgerkonferenz lautet „Welche Zukunft möchten wir gestalten?“ Expertinnen und Experten gehen in ihren Vorträgen auf die Themen KI in der Gesundheitsversorgung, Digitale Transformation im Gesundheitswesen und die Auswirkungen auf das Arzt-Patienten-Verhältnis aus rechtlicher Perspektive ein. In einer anschließenden Podiumsdiskussion werden Denkanstöße zur „Patient & Physician Journey“ gesammelt und diskutiert. Eine Anmeldung bis zum 31.5.2024 möglich, die Anzahl der Teilnehmenden für das Event ist begrenzt.

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Social Innovation meets Culture: Region stärkt Soziale Innovationen im Kultur- und Kreativbereich

Mit dem Social Innovation Center stärkt die Region Hannover gemeinsam mit mehreren Partnerinnen und Partnern soziale Innovation und soziales Unternehmertum in Hannover und ab sofort auch in Hildesheim. Das Projekt unterstützt dabei, innovative und unternehmerisch tragfähige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu finden und weiterzuentwickeln. „Social Innovation meets Culture“ richtet sich dabei gezielt an Menschen aus dem Kultur- und Kreativbereich. Die Auftaktveranstaltung findet am 3.6.2024 von 17:00 bis 19:30 Uhr im PULS, (Angoulemeplatz 2, 31134 Hildesheim) statt. Neben Raum für Gespräche, wie Ihre Ideen und Anliegen aufgegriffen und weiterentwickelt werden könnten, erwartet Sie eine Begleitausstellung mit weiteren spannenden Projekten und Startups, die Kultur, Kreativität und positive gesellschaftliche Wirkung zusammen denken. Eine Anmeldung zur Auftaktveranstaltung ist bis zum 31.5. möglich.

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Eine Gruppe Menschen verschiedener Altersstufen sitzt an einem Tisch zumBrainstorming

Inclusive Minds Lab: Niedersachsen fördert Denklabor für mehr Inklusion und Diversität in der Arbeitswelt

Eine diverse und inklusive Firmenkultur ist wichtig, allerdings nicht selbstverständlich. Oftmals fehlt nur der Zündfunke, da es im „daily business“ schwer sein kann, Ansatzpunkte zu finden oder gar die Notwendigkeit zu erkennen. Im „Inclusive Minds Lab“ finden kleine und mittlere Unternehmen in der Region Hannover künftig Beratung und Unterstützung auf ihrem Weg. Führungspersonen und Mitarbeitende sollen durch das Projekt für mehr Diversität und Inklusion im Unternehmen sensibilisiert werden. Den Förderbescheid des aus dem Programm „Soziale Innovation“ geförderten Projekts in Höhe von über 320.500 Euro überreichte Regionalministerin Wiebke Osigus am 8.5.2024 an Lukas Dotzauer, stellvertretender Geschäftsführer des kreHtiv Netzwerks Hannover.

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Social Startup Day 2024

LINGA beim Social Startup Day 2024: Social Entrepreneurship, Social Innovation und Impact im Fokus

Tiefgreifende gesellschaftliche, ökologische und technologische Veränderungen bedürfen neben unternehmerischem Handeln insbesondere auch Innovatorinnen und Innovatoren für soziale Ideen, Praktiken und Geschäftsmodelle, die auf neue und vielfältige Weise die notwendigen Transformationen begehen. Der Social Startup Day am 25.6.2024 gibt den Themen Social Entrepreneurship, Social Innovation und Impact, als auch einschlägigen Akteurinnen und Akteuren eine Bühne. Auch die LINGA ist dabei.

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Blick über den Lappwaldsee bei Helmstedt

Tourismus für Alle im Helmstedter Revier: LINGA Wochen 2024 starten mit viel Elan und neuen Ideen

Tourismus für Alle im Helmstedter Revier

LINGA Wochen starten mit viel Elan und neuen Ideen

Am 15. und 16. Mai fand unsere Auftaktveranstaltungen der 14. LINGA Wochen in Helmstedt statt – und das LINGA-Wochen-Fieber greift wieder um sich! Zusammen mit der Wirtschaftsregion Helmstedt sowie dem Landkreis und der Stadt Helmstedt durften wir knapp 40 Studierende empfangen. Wirtschaftsstaatssekretär Frank Doods und Landrat Gerhard Radeck begrüßten die Studierenden von fünf Hochschulen und aus sieben Fachbereichen im Haus der Wirtschaftsförderung.

Das „Wo?“ und „Wie?“ kennenlernen

Nach dem Ende des Braunkohleabbaus steht die Region Helmstedt vor der Herausforderung, den Strukturwandel zu bewältigen und den entstehenden See als wichtiges Naherholungsgebiet und touristische Attraktion für Alle zu etablieren. Bei den LINGA Wochen vor einem Jahr in Stadthagen übernahm Landrat Radeck den Staffelstab mit einem Team aus Stadt und Landkreis. Seither wurde gemeinsam am Programm für die LINGA Wochen in Helmstedt gearbeitet. Nach der offiziellen Begrüßung ging es für die studentischen Teams mit erfahrenen Stadtführerinnen auf Erkundungstour in der historischen Altstadt von Helmstedt. Parallel zur Auftaktveranstaltung in Helmstedt hatte das LINGA-Wochen-Team gemeinsam mit dem Team der Wirtschaftsregion Helmstedt eine weitere Herausforderung zu meistern: Den Live-Pitch vor der Jury des Deutschen Demografie Preises, für den die LINGA Wochen 2024 in der Kategorie „Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden“  nominiert sind.

Am Nachmittag wurde bei schönstem Maiwetter der Lappwaldsee mit seiner einzigartigen Geschichte und Landschaft erkundet. Die Lappwaldsee-Führer machten das ehemalige Bergbaugebiet an der früheren innerdeutschen Grenze auf faszinierender Art und Weise erlebbar: Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft treffen sich hier. Schnell wurde den Studierenden bewusst – der Lappwaldsee bietet eine einzigartige Chance für Helmstedt. Im Laufe der nächsten zwei Wochen entwickeln die Studierenden innovative und umsetzbare Konzepte, um den Lappwaldsee als touristisches Ziel für Alle Menschen erlebbar zu machen. Am Abend des 15. Mai lernten die Teams die Methoden zur Ideenentwicklung und Geschäftsmodellentwicklung, wie Design Thinking und Business Canvas kennen. Das sind wichtige Grundlagen, um soziale Innovationen im Team voranzutreiben.

Gemeinsam anpacken

Das Herzstück der LINGA Wochen stellt alljährlich der Austausch der Generationen dar. Ins Kloster St. Ludgerus luden LINGA und Wirtschaftsförderung zum Generationencafé ein. An sieben Thementischen ging es wie im Bienenstock zu. Zwanzig Mentorinnen und Mentoren stellten sich den Fragen der Studierenden. Expertise gab es zu den Themen Geschichte des Tagebaus, innerdeutsche Grenze, Entwicklung des Lappwaldsees, Inklusion und Barrierefreiheit sowie Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinnützigkeit. Aber damit nicht genug, die LINGA Wochen stehen für den transdisziplinären Austausch. Daher kamen auch Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bereich Tourismus, Kultur, Gastronomie und Bildung sowie natürlich den Seniorinnen und Senioren. Damit wurde wieder die Grundlage gelegt, um gemeinsam in den nächsten zwei Wochen Ideen für einen Tourismus für Alle im Helmstedter Revier zu entwickeln.

So geht's weiter bei den LINGA Wochen

LINGA Wochen 2024 Zeitstrahl zum Ablauf

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Gruppe der Preistragenden des Niedersächsischen Gesundheitspreises 2023.

Jetzt für Niedersächsischen Gesundheitspreis 2024 bewerben und 5.000 Euro gewinnen

Die Bewerbungsphase für den Niedersächsischen Gesundheitspreis 2024 ist gestartet. Bis zum 31.7.2024 können wieder kreative Projekte und innovative Ideen für das Gesundheitswesen eingereicht werden. Gesucht werden vorbildhafte Ansätze aus den Bereichen Klimaschutz, Fachkräftegewinnung und Digital Health. In jeder Kategorie gibt es 5.000 Euro zu gewinnen.

Für Gesundheitsförderung, -versorgung und Prävention setzen sich in Niedersachsen tagtäglich viele Akteurinnen und Akteure ein und leisten wertvolle Arbeit. Sie engagieren sich für eine optimale Versorgung sowie für gute Lebens- und Arbeitsbedingungen und setzen zielgerichtet digitale Technologien ein. Diese Bemühungen sollen mit dem 14. Niedersächsischen Gesundheitspreis in den Vordergrund gestellt und ausgezeichnet werden. Schirmherr des Preises ist der Niedersächsische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung Dr. Andreas Philippi.

Wie können Gesundheits- und Klimaschutz aktiv gefördert werden? Wie können Gesundheitsberufe attraktiver und gesundheitsförderlicher gestaltet werden? Welche innovativen digitalen Technologien können die Gesundheitsversorgung verbessern? Diese Fragen stehen beim Niedersächsischen Gesundheitspreis 2024 im Vordergrund. Viele Antworten und Lösungen, kreative und praktikable Ansätze wurden bereits gefunden. Diese sollen nun sichtbar gemacht und prämiert werden.

Kreative Ideen und vorbildhafte Ansätze gesucht

Gesucht werden kreative und innovative Ideen, die sich auf vorbildhafte Weise der Gesundheitsförderung und -versorgung widmen sowie Beispiele guter Praxis, die zum Nachahmen anregen. Der Niedersächsische Gesundheitspreis 2024 wird in den drei Kategorien „Aktiv für Gesundheit und Klima“, „Gesundheitsberufe attraktiv gestalten“ und „Digital Health – Innovative Lösungen in der Gesundheitsversorgung“ vergeben.

Kategorie 1: Aktiv für Gesundheit und Klima

Die Vereinten Nationen haben Gesundheit und Wohlergehen für eine nachhaltige Entwicklung zum Ziel erklärt. Gesundheit und Nachhaltigkeit sind untrennbar miteinander verbunden. Erderwärmung und Klimawandel haben eine stärkere Gefährdung der Gesundheit durch Hitzeperioden und die Ausbreitung von Krankheitserregern zur Folge. Klimaschutz wirkt sich daher auch positiv auf die Gesundheit aus. In dieser Preiskategorie werden Projekte ausgezeichnet, die einen direkten positiven Einfluss auf die Gesundheit haben sowie sich aktiv mit Klimaschutz und -anpassung in Gesundheits-, Pflege- und Bildungseinrichtungen, Kommunen und Quartieren beschäftigen.

Kategorie 2: Gesundheitsberufe attraktiv gestalten

In Niedersachsen arbeiten rund 700.000 Menschen im Gesundheitswesen. Doch es könnten viel mehr sein. Viele Stellen bleiben unbesetzt. Zeitdruck, psychische und körperliche Belastungen sowie eine geringe Wertschätzung der Arbeit sind die größten Herausforderungen in diesen Berufen. Viele steigen frühzeitig aus oder wechseln in andere Berufszweige. In dieser Preiskategorie werden Projekte und Ansätze ausgezeichnet, die dazu beitragen, Gesundheitsberufe attraktiver und gesundheitsförderlicher zu gestalten, Nachwuchskräfte zu gewinnen und Fachkräfte langfristig zu halten.

Kategorie 3: Digital Health – Innovative Lösungen in der Gesundheitsversorgung

Von der digitalen Transformation profitiert das Gesundheitswesen enorm. Mit Hilfe digitaler Technologien und innovativen Produkten lässt sich die Gesundheitsversorgung effizienter und wirkungsvoller gestalten. Künstliche Intelligenz, Robotik, Telemedizin und Telemonitoring sind dabei zukunftsweisend, vor allem in den Bereichen Diagnostik, Behandlung und Pflege. Zudem leisten digitale Lösungen einen Beitrag zu Prävention und Gesundheitsförderung. In der Preiskategorie Digital Health werden Projekte prämiert, die mittels kreativer, digitaler Lösungen die Gesundheitsversorgung optimieren und die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung fördern.

Pro Kategorie 5.000 Euro zu gewinnen

Alle Verbände, Institutionen, Initiativen, Unternehmen, Einzelpersonen und Fachleute aus der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung sowie aus dem Bereich Digital Health werden dazu aufgerufen, ein herausragendes Projekt oder eine innovative Idee vorzuschlagen oder die eigene Maßnahme einzureichen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 15.000 Euro. In jeder Preiskategorie wird das beste Projekt ausgezeichnet und mit 5.000 Euro prämiert. Über die Preisvergabe entscheidet eine hochkarätig besetzte Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Gesundheit, Medizin, Wissenschaft und dem Sozialbereich.

Bewerbungen werden bis zum 31.7.2024 entgegengenommen. Die Preisverleihung ist für den 25.11.2024 in Hannover geplant.

Alle Infos zum Preis und zur Bewerbung finden Sie online auf gesundheitspreis-niedersachsen.de.

(Bild: Lars Kaletta)

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