Aktuelle News

Ein bunter Farbwirbel

Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden: Die LINGA ist nominiert für den Deutschen Demografie Preis

Deutscher Demografie Preis 2024Wir sind nominiert in der Kategorie „Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden“ Seit 2020 zeichnet der Deutsche Demografie Preis Projekte aus, die sich mit ihren kreativen Lösungen dem demografischen Wandel stellen. 2024 ist für uns ein besonderes Jahr, denn die LINGA gehört zu den nominierten Initiativen. Am…

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Grafik mit Schriftzug

DATIpilot: 300 Transfer- und Innovationsprojekte zur Förderung ausgewählt

23 Veranstaltungen, 3.000 Einreichungen und 300 ausgewählte Projekt – so sieht die Bilanz der DATIpilot Roadshow „Innovation on Stage“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aus. Zwischen November 2023 und Februar 2024 haben an acht Standorten in ganz Deutschland rund 600 Teams oder Einzelakteure ihre Ideen gepitcht. Per…

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Online-Seminarreihe: Wohnen – Begegnen – Unterstützen, Zusammenleben in Dorf und Quartier

Im Quartier bauen wir unser soziales Netz auf, leben mit ganz unterschiedlichen Menschen zusammen, unterstützen uns gegenseitig. Besonders für ältere Menschen bietet das Quartier Sicherheit und Vertrautheit, in der sie auch im hohen Alter noch selbstbestimmt leben können. Der demografische Wandel und die fortschreitende Digitalisierung haben die…

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Zwei Pflegepersonen unterstützen einen älteren Herren bei der Nutzung eines Tablets.

Zertifikatsprogramm Digitalisierung im Gesundheitswesen: Verstehen – Gestalten – Anwenden

Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen aufgepasst: Die Hochschule Hannover bietet eine neue Weiterbildung zum Thema Digitalisierung an. Das praxisnahe Programm richtet sich an Personen, die in ihrem Betrieb an Digitalisierungsprozessen beteiligt oder für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen zuständig sind und bereits ein Erststudium…

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Blick in einen belebte Innestadt mit vielen Menschen unterschiedlichen ALters

BULEplus-Projekt „Lebendige Orte aktiv gestalten – Potenziale für Innenentwicklung und Leerstandsaktivierung in ländlichen Räumen“

Insbesondere in ländlichen Räumen zeigt sich ein zunehmender Leerstand. Das BULEplus-Projekt „Lebendige Orte aktiv gestalten – Potenziale für Innenentwicklung und Leerstandsaktivierung in ländlichen Räumen“ des Agrarsoziale Gesellschaft e.V. widmet sich dem Thema und zielt damit auf die fachliche Begleitung der bundesweiten Handlungsstrategie zur…

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Ein alter Mann mit STock sitzt auf einer Bank an einem See.

Für ein gutes Leben im Alter: Forderungen der BAGSO an die Landespolitik

Im Positionspapier „Für ein gutes Leben im Alter – Forderungen für eine wirksame und nachhaltige Seniorenpolitik in den Bundesländern“ fordert der Bundesarbeitsgemeinschaft der ­Seniorenorganisationen e.V. eine stärkere Gewichtung der Seniorenpolitik durch die Länder und bessere Rahmenbedingungen für ein Älterwerden in den Kommunen. Am Beispiel…

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ältere Menschen sitzen auf einer Bak an einem Teich.

Lebendige Quartiere – Wege aus der Einsamkeit

Das Projekt „Einsamkeit. Neue Anforderungen an lebendige Quartiere“ stellt die Quartiersebene und die gebaute Umwelt mit ihren sozialräumlichen Merkmalen in den Mittelpunkt. Die Gestaltung des Quartiers als Ort des sozialen Miteinanders und der nachbarschaftlichen Beziehungen ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Einsamkeit zu verringern…

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Logo mit:forschen! Gemeinsam Wissen schaffen

mit:forschen! Gemeinsam Wissen schaffen startet mit einem neuen Namen in die Zukunft

Zehn Jahre lang stand die Citizen-Science-Plattform „Bürger schaffen Wissen“ für den interdisziplinären, bidirektionale Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie das gemeinsame Lernen in Kooperationen aus ehrenamtlichen und hauptamtlich Forschenden. Seit April 2024 trägt die Plattform einen neuen Namen: „mit:forschen! Gemeinsam Wissen schaffen“.…

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Logo Gemeinsam nicht einsam

Kampagne und Ideenwettbewerb gegen Einsamkeit: GEMEINSAM nicht einsam

Einsamkeit kann eine große Belastung sein! Dabei betrifft das Thema keinesfalls nur bestimmte Bevölkerungs- oder Altersgruppen – Einsamkeit kann jeden treffen. Mit „GEMEINSAM nicht einsam“ hat das Land Niedersachsen am 24.4.2024 eine Öffentlichkeitskampagne gestartet, die das Thema Einsamkeit altersübergreifend thematisieren und diskutieren soll,…

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Blick über den Lappwaldsee bei Helmstedt

LINGA Wochen 2024: Vom Tagebau zum Tourismus in Helmstedt

Es wieder so weit: Die LINGA Wochen gehen in die nächste Runde und stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Vom Tagebau zum Lappwaldsee – Tourismus für Alle im Helmstedter Revier“. Gemeinsam mit Studierenden aus unterschiedlichsten Studiengängen suchen wir kreative Ideen und innovative Lösungen rund um die Entwicklung eines generationengerechten…

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Events

Ein bunter Farbwirbel

Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden: Die LINGA ist nominiert für den Deutschen Demografie Preis

Deutscher Demografie Preis 2024

Wir sind nominiert in der Kategorie „Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden“

Seit 2020 zeichnet der Deutsche Demografie Preis Projekte aus, die sich mit ihren kreativen Lösungen dem demografischen Wandel stellen. 2024 ist für uns ein besonderes Jahr, denn die LINGA gehört zu den nominierten Initiativen.

Am 13.6.2024 wird in Berlin der vierte Deutsche Demografie Preis (ddp) verliehen. In den sechs Preiskategorien konnten sich jeweils drei bis vier Nominierte aus den zahlreichen spannenden Einreichungen hervortun, um ihre kreativen Lösungen für unterschiedliche Herausforderungen des demografischen Wandels im nächsten Schritt auf der digitalen Unconference des ddp zu präsentieren. Anhand der Nominierten lässt sich auch in diesem Jahr erkennen, wie groß und vielseitig der Kreis derer ist, die sich mit dem demografischen Wandel beschäftigen – nominiert sind unter anderem Initiativen, Vereine und Kommunen, aber auch Unternehmen verschiedener Größenordnung sowie medizinische Einrichtungen.

Wir freuen uns in diesem Jahr ganz besonders, denn wir sind mit unseren interdisziplinären, studentischen LINGA Wochen 2024 Teil des ddp und nominiert in der Kategorie „Gemeinsam wirken – Bündnisse schmieden“. Für uns schließt sich hier ein Kreis, widmet sich die Kategorie doch Kooperationen und gesellschaftsübergreifenden Netzwerken, die sich der nachhaltigen Lösung der komplexen Herausforderungen und Probleme unserer Gesellschaft stellen, deren Lösung von einzelnen Akteuren nicht zu bewältigen wäre.

Das Credo „Gemeinsam können wir mehr erreichen“ ist seit jeher ein wichtiger Grundsatz für die LINGA. Durch den kürzlichen Übergang unseres Trägers zu Niedersachsen.next werden wir diesen Ansatz künftig noch besser verfolgen können, indem wir auch in Zukunft diejenigen zusammenbringen, die sonst nicht zueinander gefunden hätten.

Alle Nominierten in der Übersicht

Folgende Projekte sind für den Deutschen Demografie Preis 2024 nominiert:

  • Ed. ZÜBLIN AG - Direktion Ost
    Wir bauen mit Vielfalt, um eine vielfältige Belegschaft mit Mitarbeitenden aus verschiedenen Nationalitäten zu schaffen, spricht die Ed. Züblin AG internationale Fachkräfte und Geflüchtete an und unterstützt sie mit dem Drei-Phasen-Modell. Noch im Heimatland gibt es Hilfe etwa beim Zusammentragen der nötigen Unterlagen, in Deutschland dann bei Unterkunft und Behördengängen und später (Phase 3) auch beim Familiennachzug.
  • Familiennachzug.Leb Bunt e.V.: Das Hallo Projekt
    Senior:innen und Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund in einer Win-Win-Situation zusammenzubringen, dafür steht das Hallo Projekt. Die Senior:innen sind weniger allein und isoliert, die Einwander:innen lernen besser Deutsch, die Integration wird leichter. Es entsteht ein generationenübergreifender und interkultureller Austausch. Die Lebensqualität für alle steigt.
  • Stadt Dessau-Roßlau: Dessau-Roßlau lebt Weltoffenheit und Vielfalt
    Drei große Verwaltungen (Umweltbundesamt, Hochschule Anhalt und Stadtverwaltung) wollen den Standort Dessau-Roßlau gemeinsam vielfaltssensibel weiterentwickeln. Dafür realisieren sie für ihre Mitarbeitenden Schulungsreihen zum Thema Antidiskriminierung, einfache Sprache oder vielfaltssensible Verwaltung. Für Azubis gibt es den praxisorientierten Vielfaltsparcour.
  • Innovationszentrum Niedersachsen GmbH: LINGA Wochen 2024
    Der Nachwuchs forscht für das Alter – unter diesem Motto beteiligen sich seit 2010 fünf bis acht niedersächsische Hochschulen und bis zu 15 Studiengänge jährlich an den LINGA Wochen. Die Studierenden entwickeln dabei in kleinen Teams innovative Ideen zum demografischen Strandkorb bis zum Café für den Wissensaustausch zwischen Jung und Alt. 
  • Mütterzentrum Dortmund e.V.: Eulen & Lerchen – Ergänzende Kinderbetreuung im elterlichen Haushalt zu Randzeiten
    Die Betreuung zu Randzeiten ist entscheidend für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Mütterzentrum Dortmund hat eine Lösung: Senior:innen unterstützen ehrenamtlich berufstätige Eltern, deren Arbeitszeiten nicht mit den Öffnungszeiten der institutionellen Einrichtungen zu vereinbaren sind. Die geschulten Eulen (Spätdienst) und Lerchen (Frühdienst) betreuen die Kids zu Hause.
  • Phineo gAG: Initiative Zukunftsträger
    Jugendlichen in multiplen Problemlagen den Weg in den Beruf zu ebnen  dafür bringt die Initiative Zukunftsträger Schulen, Unternehmen, staatliche Stellen, zivilgesellschaftliche Organisationen am Übergang Schule-Beruf zu Bündnissen zusammen. Inzwischen konnten 52 Verbundakteure 5.200 Jugendliche erreichen und in 16 Formaten der Wissenvermittlung begleiten. 
  • Wirtschaftsförderung Dortmund: to:DO – Dortmunds neue Arbeit
    to:DO ist eine breit angelegte Kampagne und zugleich eine dauerhafte stadtgesellschaftliche Innovationsplattform zur Zukunftsgestaltung in und durch Arbeit für alle Generationen. Sie bringt Bürger:innen, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungseinrichtungen oder Arbeitsagentur zusammen und identifiziert Stellhebel und To-do‘s für ein zukunftsfestes Dortmund. 
  • Allgäu TopTeam Hotels: Allgäu AzubiTopHotels Akademie
    Zehn Allgäuer Hotels schlossen sich zur Ausbildungsoffensive „Allgäu AzubiTopHotels“ zusammen und entwickelten für ihre rund 100 Azubis die Allgäu AzubiTopHotels Akademie. Diese vermittelt durch eine externe Trainerin zusätzlich zu den Fachinhalten Kompetenzen in Persönlichkeitsentwicklung und -zielfindung, in Kommunikation, Teambuilding und Führung.
  • GOKA – ein Projekt der Neopera Business Consulting GmbH: GOKA Academy – Lernplattform für Agediversity & Nachhaltiges Arbeiten
    Altersvielfalt ist kein Nice-to-have, sondern eine gute Lösung: Über die GOKA Academy können Mitarbeitende, Führungskräfte und Teams sich sowohl Basiswissen als auch Spezialkenntnisse rund um das Thema Altersvielfalt erarbeiten. Das Wissen steht „on-demand“ als Selbstlernkurs mit Workbook und Transfertools zur Verfügung.
  • Tischlerei Raummodul GmbH: Raummodul Initiative – für mehr Vielfalt & Bildung im Handwerk
    Handwerk zukunftssicher machen, indem der Arbeitsplatz zum Lebensraum wird: Das ist die Idee der Raummodul-Initiative. Durch flexible Arbeitszeiten, gemeinsame gesunde Mahlzeiten, angepasste Sportsessions entsteht eine inklusive, diverse Umgebung, in der verschiedene Lebensmodelle und Generationen voneinander profitieren, lernen und zusammenwachsen.
  • Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG: Remanufacturing-Programm
    Das Remanufacturing-Programm („Reman“) des Automobilzulieferers Brose schenkt defekten E-Bike-Antrieben ein zweites Leben. E-Bike-Fahrer:innen können die Reman-Antriebe kaufen. Brose selbst erfährt mehr über die Nachhaltigkeitspotenziale der eigenen Erzeugnisse. Zugleich wird im Vergleich zu Neuproduktionen pro Einheit 50 Prozent CO2 gespart. 
  • NG-International eV: Projekt Riffgarten
    Aquaponik verbindet die Aufzucht von Wassertieren mit der Kultivierung von Gemüse oder Kräutern. Das hilft, eine wachsende Bevölkerung ressourcenschonend mit Lebensmitteln zu versorgen. Das Projekt Riffgarten entwickelt einen Aquaponik-Bausatz und Schulungsmaterialien für Schüler:innnen, Lehrer:innen und Student:innen, private Haushalte, Firmen oder Projekte. 
  • Verband Region Rhein-Neckar: global.lokal.erleben – 17-Ziele Touren für Nachhaltigkeit
    Anhand der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen hat der Verband Region Rhein-Neckar Erlebnistouren entwickelt, die Menschen generationenübergreifend für mehr Nachhaltigkeit in ihrem Alltag sensibilisieren und konkrete Einblicke in verschiedene nachhaltige Initiativen in der Metropolregion geben. 
  • Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main: Kultur auf Rezept
    Insbesondere ältere Menschen vereinsamen zunehmend. Ein vom Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt ausgestelltes „Rezept“ will sie nun zur Teilnahme an für sie maßgeschneiderten kulturellen Aktivitäten gewinnen und dadurch ihre Einsamkeit mindern. Es kooperieren die Stadt, professionelle Künstler:innen, Museen, Hausärzt:innen und Selbsthilfegruppen. 
  • MAGs – München Aktiv für Gesundheit e.V: PasSt – Stärkung des Psychischen Wohlbefindens in Ramersdorf
    Wie und wo kann ich im eigenen Stadtteil etwas für meine seelische Gesundheit und für mein psychisches Wohlbefinden tun? Das Projekt „PasSt“ im Münchner Stadtteil Ramersdorf vernetzt dafür Fachkräfte, Einrichtungen und Bewohner:innen in verschiedenen Lebensphasen und legt Grundlagen für eine bewohnerbeteiligende Angebotsgestaltung. 
  • Scayan: Happy Cells Studie
    Den Gesundheitszustand insbesondere von Blue-Collar-Workern positiv zu beeinflussen und damit auch ihr Risiko für nicht-infektiöse Erkrankungen zu senken, das ist das Ziel der Scayan-Gesundheitsförderung. Die Mitarbeitenden planen selbstbestimmt Modifikationen ihres Lebenstils, setzen diese um, messen den Fortschritt. So verbessert sich die Lebensqualität
  • Deutsche Bahn AG: Neuaufsatz der Strategischen Personalplanung (SPP) bei der Deutschen Bahn AG
    In den nächsten zehn Jahren werden demografisch bedingt sehr viele Beschäftigte die Deutsche Bahn verlassen. Auf Basis eines Scopes von zirka 75.000 Personen analysiert SPP diesen betrieblichen demografischen Wandel unmittelbar. Daraus lassen sich dann personalstrategische Maßnahmen zur qualifizierten Nachbesetzung, Weiterbildung und Rekrutierung ableiten.
  • Senior Connect: Senior Connect
    Bei Senior Connect bringt ein KI-basiertes Matching-System Senioren über 60 – basierend auf ihren Fähigkeiten, Interessen und persönlichen Werten – mit passenden Jobangeboten zusammen. So finden Senioren sinnstiftende Tätigkeiten, bleiben sozial integriert und finanziell unabhängiger. Unternehmen profitieren von erfahrenen Fachkräften.
  • Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf: Arbeiten 5.0 – Harmonisierung von Dienstzeiten und Prozessen
    Gesundheit zu fördern, Work-Life-Balance und die Zusammenarbeit zu verbessern – das will das Projekt "Arbeiten 5.0". Es richtet sich an Pflegefachkräfte und pflegenahe Berufe. Unter anderem können die Mitarbeitenden durch flexibilisierte und freiwillige Schichtdienstzeiten innerhalb des Drei-Schicht-Systems ihre Dienste besser auf ihre individuellen Lebensbedarfe abstimmen.

(Beschreibungstexte der Nominierten: www.deutscher-demografie-preis.de)

Gemeinsam mehr erreichen

Ein Grund dafür, dass unsere LINGA Wochen jedes Jahr so erfolgreich werden, sind unsere Partnerinnen und Partner. Auch in diesem Jahr unterstützen uns zahlreiche Hochschulen, Partnerorganisationen und Fördernde, was maßgeblich zum Erfolg der LINGA Wochen beiträgt:

Fördernde und Partner/-innen

  • Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
  • Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
  • Landkreis Helmstedt
  • Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH
  • Stadt Helmstedt
  • Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig
  • Niedersachsen.next Startup

Beteiligte Hochschulen

  • Universität Vechta / Gerontologie
  • Hochschule für Bildende Künste Braunschweig / Transformation Design
  • hochschule21 Buxtehude / Architektur
  • Jade Hochschule Wilhelmshaven / Tourismusmanagement
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Salzgitter / Führung in Dienstleistungsunternehmen
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Wolfenbüttel / Digital Technologies
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Wolfenbüttel / Smart City Engineering

(Grafik: Deutscher Demografie Preis)

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Grafik mit Schriftzug

DATIpilot: 300 Transfer- und Innovationsprojekte zur Förderung ausgewählt

23 Veranstaltungen, 3.000 Einreichungen und 300 ausgewählte Projekt – so sieht die Bilanz der DATIpilot Roadshow „Innovation on Stage“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aus. Zwischen November 2023 und Februar 2024 haben an acht Standorten in ganz Deutschland rund 600 Teams oder Einzelakteure ihre Ideen gepitcht. Per Teilnehmenden-Voting wurden während der Roadshow bereits 153 Projekte zur Förderung ausgewählt, weitere 147 folgten später per Losentscheid. Das Themenspektrum der Projekte reicht von KI und Maschinellem Lernen über Medizintechnik/Pharmazeutik bis hin zum Gesundheits- und Sozialwesen. 60 der ausgewählten Projekte können dem Bereich Soziale Innovationen zugeordnet werden.

DATIpilot ist eine themenoffene und auf technologische wie Soziale Innovationen gleichermaßen ausgerichtete Förderrichtlinie. Sie fungiert als Experimentierraum sowie Erfahrungs- und Ideenspeicher für die Konzeption der im Aufbau befindlichen Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI).

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Online-Seminarreihe: Wohnen – Begegnen – Unterstützen, Zusammenleben in Dorf und Quartier

Im Quartier bauen wir unser soziales Netz auf, leben mit ganz unterschiedlichen Menschen zusammen, unterstützen uns gegenseitig. Besonders für ältere Menschen bietet das Quartier Sicherheit und Vertrautheit, in der sie auch im hohen Alter noch selbstbestimmt leben können. Der demografische Wandel und die fortschreitende Digitalisierung haben die Bedürfnisse in den letzten Jahren stark beeinflusst. Die Anforderungen an Wohnen und Zusammenleben haben sich verändert und die Vielfalt der Wohnraumkonzepte hat zunehmend generationenübergreifende Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen hervorgebracht. Eingebettet in ein barrierefreies Umfeld und kombiniert mit einer guten Nahversorgung sowie einem passenden Unterstützungs-Mix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier kann diese Entwicklung maßgeblich zur Daseinsvorsorge älterer Menschen beitragen. Dennoch: Bisher bringen wir den Begriff „Quartier“ vornehmlich mit städtischem Leben in Verbindung.

Die Seminarreihe „Wohnen – Begegnen – Unterstützen, Zusammenleben in Dorf und Quartier“ geht der Frage nach, inwiefern sich das Prinzip des Quartierswohnens unter Berücksichtigung generationenübergreifender Aspekte auf ländliche Räume übertragen lässt. Dazu werden Organisationsstrukturen, Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung solcher Konzepte anhand konkreter Beispiele beleuchtet und diskutiert. Die Online-Seminare finden am 9.4., 25.4., 7.5., sowie 21.5.2024 jeweils von 17 bis 19 Uhr statt.

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Zwei Pflegepersonen unterstützen einen älteren Herren bei der Nutzung eines Tablets.

Zertifikatsprogramm Digitalisierung im Gesundheitswesen: Verstehen – Gestalten – Anwenden

Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen aufgepasst: Die Hochschule Hannover bietet eine neue Weiterbildung zum Thema Digitalisierung an. Das praxisnahe Programm richtet sich an Personen, die in ihrem Betrieb an Digitalisierungsprozessen beteiligt oder für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen zuständig sind und bereits ein Erststudium absolviert haben. Die Module der Weiterbildung finden nach dem Blended-Learning-Format statt – einer Kombination aus Präsenz- und E-Learning. Während die digitalen Einheiten viel Freiraum und Flexibilität bieten, werden die Präsenzphasen von Exkursionen begleitet, die Einblicke in Best-Practice-Beispiele geben. Letztlich erhalten die Absolventinnen und Absolventen mehr Gestaltungskompetenz sowie ein vertieftes Verständnis für die Digitalisierung. Die nächsten Info-Abende für Interessierte finden am 4.4. sowie am 29.4. statt.

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Blick in einen belebte Innestadt mit vielen Menschen unterschiedlichen ALters

BULEplus-Projekt „Lebendige Orte aktiv gestalten – Potenziale für Innenentwicklung und Leerstandsaktivierung in ländlichen Räumen“

Insbesondere in ländlichen Räumen zeigt sich ein zunehmender Leerstand. Das BULEplus-Projekt „Lebendige Orte aktiv gestalten – Potenziale für Innenentwicklung und Leerstandsaktivierung in ländlichen Räumen“ des Agrarsoziale Gesellschaft e.V. widmet sich dem Thema und zielt damit auf die fachliche Begleitung der bundesweiten Handlungsstrategie zur Überwindung der Leerstandsproblematik. Im Rahmen des Projekts sollen unter anderem Informationen und Expertisen zusammengeführt, Fachveranstaltungen organisiert sowie gelungene Praxisbeispiele aufgezeigt werden, um schließlich Handlungsempfehlungen für die Politik abzuleiten. Das Projekt ist am 1.4.2024 gestartet und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

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Ein alter Mann mit STock sitzt auf einer Bank an einem See.

Für ein gutes Leben im Alter: Forderungen der BAGSO an die Landespolitik

Im Positionspapier „Für ein gutes Leben im Alter – Forderungen für eine wirksame und nachhaltige Seniorenpolitik in den Bundesländern“ fordert der Bundesarbeitsgemeinschaft der ­Seniorenorganisationen e.V. eine stärkere Gewichtung der Seniorenpolitik durch die Länder und bessere Rahmenbedingungen für ein Älterwerden in den Kommunen.

Am Beispiel zehn zentraler Handlungsfelder richtet das Positionspapier die Forderungen an die Länder. Neben Möglichkeiten zur politischen Mitbestimmung werden auch Angebote zum Lernen und zur Bildung im Alter als Schlüssel zur Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben empfohlen. Das Positionspapier richtet sich an Verantwortliche in Parteien und Fraktionen auf Landesebene sowie an Engagierte in Seniorenarbeit und Seniorenpolitik.

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ältere Menschen sitzen auf einer Bak an einem Teich.

Lebendige Quartiere – Wege aus der Einsamkeit

Das Projekt „Einsamkeit. Neue Anforderungen an lebendige Quartiere“ stellt die Quartiersebene und die gebaute Umwelt mit ihren sozialräumlichen Merkmalen in den Mittelpunkt. Die Gestaltung des Quartiers als Ort des sozialen Miteinanders und der nachbarschaftlichen Beziehungen ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Einsamkeit zu verringern oder ihr entgegenzuwirken. Seine städtebaulichen Strukturen, infrastrukturelle Ausstattung, Teilhabeangebote und die Gestaltung des öffentlichen Raums können maßgeblichen Einfluss auf das Einsamkeitsgefühl nehmen.

Und dennoch hat das Quartier bisher in der Einsamkeitsforschung wenig Berücksichtigung gefunden. Im Projekt „Einsamkeit. Neue Anforderungen an lebendige Quartiere“ werden verschiedene Handlungsansätze analysiert und diskutiert, um den Einfluss des Wohnumfelds, des Quartiers und der Nachbarschaft auf die Einsamkeit zu ergründen. Ziel des Projekts, das die Wüstenrot Stiftung gemeinsam mit Partnern betreibt, sind ein Handlungsleitfaden und Arbeitshilfen für Kommunen und weitere Einrichtungen, die sich mit Einsamkeit befassen.

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Logo mit:forschen! Gemeinsam Wissen schaffen

mit:forschen! Gemeinsam Wissen schaffen startet mit einem neuen Namen in die Zukunft

Zehn Jahre lang stand die Citizen-Science-Plattform „Bürger schaffen Wissen“ für den interdisziplinären, bidirektionale Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie das gemeinsame Lernen in Kooperationen aus ehrenamtlichen und hauptamtlich Forschenden. Seit April 2024 trägt die Plattform einen neuen Namen: „mit:forschen! Gemeinsam Wissen schaffen“. Mit dem neuen Namen möchte sich die Plattform moderner aufstellen und unterstreichen, dass sich im Hinblick auf die Qualität, die Anwendungsfelder und die Modi der Beteiligung viel in der Citizen Science verändert hat. Der neue Name kann als Einladung an diejenigen gesehen werden, die nicht in der Forschung beheimatet sind und trotzdem in vielen Feldern einen wichtigen Beitrag dazu leisten können und sollen. Es geht darum, gemeinsam Wissen zu schaffen – das Kernprinzip der Citizen Science.

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Logo Gemeinsam nicht einsam

Kampagne und Ideenwettbewerb gegen Einsamkeit: GEMEINSAM nicht einsam

Einsamkeit kann eine große Belastung sein! Dabei betrifft das Thema keinesfalls nur bestimmte Bevölkerungs- oder Altersgruppen – Einsamkeit kann jeden treffen. Mit „GEMEINSAM nicht einsam“ hat das Land Niedersachsen am 24.4.2024 eine Öffentlichkeitskampagne gestartet, die das Thema Einsamkeit altersübergreifend thematisieren und diskutieren soll, um letztlich Maßnahmen gegen Einsamkeit zu erarbeiten. Als ein Bestandteil der Kampagne ist am 2.5. 2024 der Ideenwettbewerb „Gute Initiativen gegen Einsamkeit“ gestartet, der niedersächsische Konzepte und Projekte sucht, die Menschen auf dem Weg aus der Einsamkeit helfen oder sie bereits präventiv unterstützen können.

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Blick über den Lappwaldsee bei Helmstedt

LINGA Wochen 2024: Vom Tagebau zum Tourismus in Helmstedt

Es wieder so weit: Die LINGA Wochen gehen in die nächste Runde und stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Vom Tagebau zum Lappwaldsee – Tourismus für Alle im Helmstedter Revier“. Gemeinsam mit Studierenden aus unterschiedlichsten Studiengängen suchen wir kreative Ideen und innovative Lösungen rund um die Entwicklung eines generationengerechten Naherholungsgebiets im ehemaligen Braunkohlerevier in Helmstedt. Lokale Kooperationspartner sind die Stadt Helmstedt und die Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH. Am 15. und 16.5.2024 fällt mit der Auftaktveranstaltung der Startschuss.

Nach dem Ausstieg aus der Braunkohleverstromung sucht der Landkreis Helmstedt Möglichkeiten, sich zukunftsweisend aufzustellen und sich als starker Wirtschafts- und Tourismusstandort neu zu erfinden. Die Umwandlung von Tagebaugebieten wie dem Lappwaldsee im Landkreis Helmstedt in touristische Destinationen ist nicht nur ein faszinierendes Beispiel für die Renaturierung von Landschaften, sondern auch eine Chance, die Vielfalt des barrierefreien Tourismus durch die Verbindung von Barrierefreiheit und Naturerlebnis zu erforschen und zu fördern. Im Rahmen der LINGA Wochen 2024 greifen wir das Thema auf, um neue innovative Konzepte für das Helmstedter Revier zu entwickeln.

Starten werden wir am 15. und 16.5.2024 mit einem zweitägigen Auftakt, bei dem die teilnehmenden Studierenden einen Einblick und viel Input zum Thema erhalten, auf Exkursionen gehen, einen Workshop zum Prozess des Design Thinking absolvieren und sich in den interdisziplinären Teams für die diesjährige Aufgabenstellung zusammenfinden. Begleitet wird die Auftaktveranstaltung durch Mentor/-innen und Akteur/-innen aus Helmstedt, die den Studierenden Rede und Antwort stehen.

LINGA Wochen 2024 Zeitstrahl zum Ablauf
So laufen die LINGA Wochen 2024 ab.

In den folgenden zwei Wochen arbeiten die Teilnehmenden innerhalb der interdisziplinären Teams selbstorganisiert an ihren Konzepten und Lösungen. Das LINGA Team unterstützt die teams in dieser Phase gemeinsam mit den Mentorinnen und Mentoren fachlich. Nach der Arbeitsphase folgt ein dreitägiger analoger Sprint in Helmstedt, bei dem die neuen Ideen, Innovationen und Lösungen zum Thema finalisiert werden. Auch hier besteht erneut die Möglichkeit, mit Akteur/-innen und Mentor/-innen zu sprechen und Feedback einzuholen. Zudem werden die Dozent/-innen der beteiligten Hochschulen Sprechstunden anbieten, um finale Fragen zu klären. Die Teilnahme an Präsenzveranstaltung in Helmstedt ist verpflichtend.

Den Abschluss der LINGA Wochen 2024 bildet die feierliche, öffentliche Abschlussveranstaltung in Helmstedt, die zu unserer Freude von Dr. Andreas Philippi, Niedersächsischer Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, begleitet wird.

Alle Informationen zu den LINGA Wochen gibt’s hier.

 

(Bild Header: Foto: BGE/ Stefan Sobotta)

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